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Synagoge Groningen

AGENDA

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Geschichten über Judentum und Juden in Groningen

Wussten Sie, dass Juden seit mehr als vier Jahrhunderten in Groningen leben? Die Ausstellung führt Sie in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Groningen bis heute ein. Über Unternehmer und Lehrer, über Armenfürsorge und Superstars. Sie erfahren auch etwas über die jüdische Religion und die Bedeutung der Feiertage. Und das alles in der farbenfrohen Stadt Groningen!

Vorstellen, nicht abbilden
- Fred Pollack

Ausstellung - 8. Dezember 2024 bis 4. Mai 2025

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„Kreativität aus dem Mangel geboren“, so nennt Fred Pollack (1943-2022) sein Werk in einem Interview. Kunst mit einer trüben Vergangenheit. Da seine Eltern in der Shoah ermordet werden, wächst Fred bei Pflegeeltern auf. Er bekommt die Chance zu studieren und wird Arzt. Später wohnt er in Garnwerd, Groningen. Dort entwickelt er sich zu einem vielseitigen Künstler, für den das Malen intuitiv ist. Oder wie er selbst auf einem Zettel schreibt: „Ein Gemälde erzählt keine Geschichte über die Wirklichkeit, sondern stellt eine Wirklichkeit selbst dar“.

 

Zwei Ausstellungen - in der Synagoge Groningen und im Kunsthandel Ongering - geben einen eindrucksvollen Einblick in das Schaffen dieses Künstlers. 

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24. April | 20:00 Uhr | Buchpräsentation | Die 19 Züge nach Sobibor

In 1979 veröffentlichte der in der Folkingestraat geborene Elie Aron Cohen (1909-1993) eine umfassende Studie über die Verfolgung der Juden und insbesondere das Vernichtungslager Sobibór. Jetzt, mehr als vierzig Jahre später, wird das Buch neu aufgelegt, herausgegeben, gespielt und kommentiert von Ellies Sohn Dan Cohen. Die Präsentation wird von Dr. Stefan van der Poel, dem Biographen von Elie Cohen, gehalten.

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Weitere Informationen werden folgen!

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2. Mai | 15.30 Uhr | Symposium | Der Krieg ist nicht vorbei

 

In einer Zeit, in der die Kriegsgefahr so nah ist, organisieren die Accessible Groningen Working Group (WTG) und die Groninger Synagoge gemeinsam ein Treffen, um den Geschichten von Menschen zuzuhören, die von all diesen Spannungen noch unmittelbarer betroffen sind. Diesmal geht es nicht um große Dramen, Täter und Opfer. Auch Meinungen und Standpunkte gehen wir auf Distanz. Gerade Menschen, die in der Nähe des Feuers leben, wissen, wie komplex die Realität ist.

 

Weitere Informationen folgen!

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4. Mai | 10.30-17.00 Uhr | Offene jüdische Häuser / Häuser des Widerstands

Programm zum Gedenken
Im Rahmen dieses jährlichen Programms des Joods Cultureel Kwartier werden Lebensgeschichten jüdischer Stadjer und Widerstandskämpfer an den Orten erzählt, die mit diesen persönlichen Geschichten verbunden sind.

 

Das Programm wird Anfang April bekannt gegeben.
 

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8. Mai | 20.00 Uhr | Konzert 4MayProjekt | Koffer voller Geheimnisse

 

Was erzählt man seinen Kindern, wenn man einen Krieg miterlebt hat? 1945 zogen es die meisten Menschen vor, den Koffer voller Geheimnisse geschlossen zu halten. Das ist auch heute noch so. Die Flüchtlinge kommen mit ihren eigenen Koffern in die Niederlande. Auch sie ziehen es vor, diese geschlossen zu halten. Aber wenn man weiß, was Krieg ist, kann man den Frieden feiern.

 

In der neuen musikalischen Performance des 4. Mai-Projekts und STEK (dem jungen Arm des 4. Mai-Projekts) öffnet sich der Koffer mit Geschichten und Liedern über Hoffnung und Stille, über das Wegschauen, über Helden und Täter. Die Dichterin und Chormitglied Sylvia Dragtstra hat das Gedicht 'Hese stenen' speziell für diese Aufführung geschrieben. Der junge Groninger Komponist Karel Stegeman hat es vertont. Die Geschichten in der Aufführung beruhen auf persönlichen und familiären Geschichten von Chormitgliedern, Musikern und Schauspielern.

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11. Mai | 15:30 Uhr | Präsentation | Auf der Suche nach Josef Cohen


Josef Cohen (1886-1965) war eine schillernde Figur im Groningen des 20. Jahrhunderts, als Leiter der Stader Bibliothek, als Schriftsteller und als Mensch. Eine Aufführung mit Albert Secuur nach einer Idee des 2023 verstorbenen Stadthistorikers Beno Hofman, mit viel fantastischer Live-Musik des Bolotny Trios.

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19. Oktober | 15:00 Uhr | Konzert | Sing Shtil 20 Jahre später

Eine intime Ode an die jiddische Musik

 

Die gefeierte Sängerin Lucette van den Berg nimmt Sie mit auf eine persönliche Reise durch die reiche Tradition jiddischer Lieder und Gedichte. Mit ihrer warmen Stimme und subtilen Interpretationen verwebt Lucette traditionelle Melodien mit
zeitgenössische Kompositionen, während Gitarrist Erik Raayman sie mit raffinierten Klängen begleitet. Dieses Konzert ist eine Feier der Vergangenheit und der Zukunft, bei der Emotion und Schönheit in einem zeitlosen musikalischen Erlebnis zusammenkommen. Lassen Sie sich von der Kraft der Stille und des Klanges berühren.

 

Ticketinfos folgen!

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