JÜDISCHE GRONINGEN

Vom Erinnern zum Gedenken
Leben mit dem Krieg, nach dem Krieg
Verlängert bis Sonntag, 2. November!

Seit ihrer Eröffnung am 15. Juni erzählt die Ausstellung persönliche Geschichten jüdischer Einwohner Groningens – von der Generation, die den Krieg erlebte, bis zur heutigen Generation. Diese Geschichten zeigen, wie sich die Auswirkungen des Krieges auf das Leben Einzelner und die Gesellschaft auswirken. Die Ausstellung zeigt auch, wie sich unsere Erinnerungs- und Gedenkkultur in den letzten 80 Jahren verändert hat.
Die zentrale Frage ist, wie Befreiung und Trauma nebeneinander existieren: Hinter der Freude über die Befreiung am 16. April 1945 lagen tiefe Wunden, sowohl körperlich als auch seelisch. Die Ausstellung untersucht, wie diese Erfahrungen in Erinnerungstraditionen, Denkmälern, Kunst, Bildung und Forschung Gestalt annahmen. Sie treffen verschiedene Generationen jüdischer Groninger, die alle auf ihre eigene Weise versucht haben, ihre Erfahrungen zu verarbeiten: durch Schreiben, Malen, Forschen, aber auch durch Schweigen über die Vergangenheit.
Diese Ausstellung wurde durch einen Beitrag von „80 Jahre Freiheit Groningen“ ermöglicht. Sie wird unter anderem ermöglicht durch die Provinz Groningen, alle Groninger Gemeinden, vFonds, Stichting Beringer Hazewinkel, Cultuurfonds Groningen, Mondriaanfonds, Scholten Kammingafonds und VSB fonds
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